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21.02.2022, 12:12 Uhr
Anzahl von Anträgen sagt nichts über Qualität aus
Homberger Dreigestirn heuchelt Betriebsamkeit – allerdings ohne Substanz
„Oft ist es in der Politik wie im alltäglichen Leben: eine hohe Zahl von etwas sagt nicht unbedingt etwas über die Qualität dessen aus. Im Gegenteil.“ Mit diesen Worten kommentiert Kai Widauer, Vorsitzender CDU-Fraktion, den Versuch des Kandidaten-Trios, den Eindruck zu erwecken, mit einer hohen Anzahl von Anträgen mache man gute Politik. Meist sei das Gegenteil der Fall.
Schon in ihrer Zeit in der CDU-Fraktion habe Frau Stumpf diesen Irrweg verfolgt. „Sie hat mehrfach geäußert, die CDU solle die Bürgermeisterin mit Anträgen so lange bombardieren, bis sie das Handtuch wirft. Diese Strategie verfolgt sie bis heute mit ihrem neugegründeten Bürgerforum weiter. Die große Anzahl der propagierten Anträge resultierten überwiegend aus Widersprüche gegen Niederschriften oder seien substanzlose verkappte Anfragen. Dieses fragwürdige Verhalten, das auch von Mitstreitern wie Hisserich und Schlemmer unterstützt werde, habe dazu geführt, dass fast alle ehrenamtlichen Schriftführer entnervt ihr Mandat zurückgegeben hätten. Wer hier von sachlichem Arbeitsstil spricht und uns Hetze unterstellt, verkennt die Realität.

Im Ergebnis sei festzuhalten, dass die Flut von Anträgen Homberg nicht voran gebracht hätte, sondern die Verwaltung lahmgelegt habe, was auch das erklärte Ziel war.

Das Bürgerforum verfolge diesen moralisch verwerflichen Weg konsequent weiter, was mit zu der aktuellen Situation beigetragen habe, dass sich Bürgermeisterin Blum nicht zur Wiederwahl gestellt habe, ist Kai Widauer überzeugt.

Bei dem Thema A49 habe die Stadtverordnetenversammlung von Anfang an an einem Strang gezogen, wobei es unerheblich sei, wer die entsprechenden Anträge einbringt. „Hier geht es nicht darum, sich Meriten zu erwerben, sondern gemeinsam im Sinne der Bürgerinnen und Bürger den politischen Rahmen zu gestalten. Diese Herr-Lehrer-ich- weiß-was-Mentalität des Kandidaten-Trios bringt uns nicht weiter“, führt der Fraktionsvorsitzende weiter aus.

Damit wiederhole sich auch hier, was der Volksmund lehrt: „Viel hilft nicht immer viel“, so Kai Widauer abschließend.