Anstatt solche wenig hilfreichen Stellungnahmen abzugeben, solle die SPD erst einmal den von ihr mit verursachten Scherbenhaufen zusammenkehren. Da gebe es genug zu tun, zum Beispiel die Wiederherstellung eines normalen nachbarschaftlichen Verhältnisses mit Amöneburg oder eine Aussprache mit dem Regierungspräsidium. Hier wieder für ein anständiges Miteinander zu sorgen, sei eine vorrangige Obliegenheit, die die SPD zügig angehen müsse.

In Bezug auf das notwendige Verwaltungsverfahren, um einen Drogeriemarkt an der Ohmstraße ansiedeln zu können, sei es der Sache nicht dienlich, dass die SPD als Bedenkenträger nur mögliche Probleme thematisiere, statt die Herausforderungen gemeinsam anzugehen. „Die CDU braucht keine Belehrung der SPD, welcher Schritt zu welchem Zeitpunkt gemacht werden muss. Wir wissen sehr wohl, was in den kommenden Wochen und Monaten an Aufgaben angegangen werden muss. Und die SPD darf sich sicher sein: Wir werden zur rechten Zeit das richtige tun und sind zuversichtlich, einen Drogeriemarkt in Ober-Ofleiden anzusiedeln“, versichert Armin Klein.

Völlig schleierhaft jedoch sei, was die SPD mit ihren negativen Aussagen gegenüber der Ansiedlung eines Drogeriemarkts an der Ohmstraße eigentlich bezwecke. Man könne bei den Äußerungen der SPD durchaus den Eindruck gewinnen, sie stehe nicht hinter diesem für Homberg wichtigen Projekt und versuche, es durch ihre skeptischen Einwürfe zu hintertreiben, nach dem Motto „Seht ihr wir haben es doch gleich gesagt“. „So kann man aber keine verantwortungsvolle Stadtentwicklungspolitik betreiben. Hier wird die CDU genau hinsehen, dass der während der Veranstaltungen zum Bürgerentscheid geäußerte Bürgerwille auch von der SPD ernst genommen und umgesetzt wird“, so Armin Klein abschließend.