Die hohe Wahlbeteiligung von mehr als 47 Prozent zeige, dass das Interesse der Bürgerinnen und Bürger groß gewesen sei. „Das war der erste Bürgerentscheid im Vogelsbergkreis überhaupt und mit so einem deutlichen Ergebnis haben wir kreisweit für Aufsehen gesorgt. Das war Demokratie pur“, führt Armin Klein, Spitzenkandidat der CDU, weiter aus.

Das Ergebnis verdeutliche, dass eine überwältigende Mehrheit der Homberger Bürgerinnen und Bürger der Planung des Bürgermeisters und seiner Koalition ablehnend gegenüberstehe. „Nicht umsonst wurde das benötigte Quorum mit mehr als 800 Stimmen übererfüllt. Das zeigt aber auch, dass wir mit unseren Ansichten und Argumenten die Herzen der Bürgerinnen und Bürger erreicht haben und auf den vielen Veranstaltungen mit Fakten überzeugen konnten“, sind sich die Vertrauenspersonen sicher.

Unübersehbar sei jedoch für alle Beteiligten die Kluft zwischen dem Bürgermeister und den ihn tragenden Fraktionen. „Wo waren gestern Abend die Fraktionsspitzen von SPD und FDP, die so vehement für die Planungen an der Friedrichstraße plädiert haben“, fragen sich die Vertrauenspersonen. Aus Sicht der Vertrauenspersonen dokumentiere dies deutlich das Desinteresse der Koalition am Bürgerwillen.

Nun gelte es, wieder zur Tagesordnung zurückzukehren und nach vorne zu blicken. „Wir wollen die auf den Veranstaltungen vorgestellte Planung des Drogeriemarktes an der Ohmstraße und das seniorengerechte Wohnen in der Friedrichstraße selbstverständlich auch umsetzen. Hierfür hoffen wir auf weitere Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, denn nur mit einer politischen Mehrheit für diese Projekte nach der kommenden Kommunalwahl haben wir die Chance, unsere Ideen auch zu verwirklichen“, so Armin Klein, Spitzenkandidat der CDU, abschließend.