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18.11.2015, 09:12 Uhr
Neuwahl des Vorstands der CDU Homberg
Annerose Seipp als Vorsitzende einstimmig im Amt bestätigt / Vorstand für den kommenden Wahlkampf gut aufgestellt
Annerose Seipp bleibt zwei weitere Jahre Vorsitzende der CDU Homberg. Bei ihrer Jahreshauptversammlung im Güntersteiner Hof wählten die Mitglieder die 68jährige einstimmig erneut an die Spitze des Stadtverbandes.

In seiner Ansprache referierte der Versammlungsleiter, Alsfelds Bürgermeister Stephan Paule, über aktuelle kreispolitische Themen. So bezeichnete er die Notwendigkeit des Breitbandausbaus sowie eine eltern- und kindgerechte Schulpolitik als wichtige Standortfaktoren im ländlichen Raum. Nur so könne man junge Familien für den Vogelsbergkreis gewinnen und dort halten. Ein wichtiger Punkt bei seiner Ansprache nahm auch die Zukunft des Kreiskrankenhauses in Alsfeld ein.

Kai Widauer und Petra Wolf übernehmen im neuen Vorstand das Amt der zwei stellvertretenden Vorsitzenden.
Zur Schriftführerin wurde Barbara Österreich und als Schatzmeisterin Mechthild Eckstein gewählt. Die sieben Beisitzer sind Dagmar-Viola Bisanz, Armin Klein, Angela Orth, Volker Orth, Norbert Reinhardt, Wilfried Wagner und Benjamin Wolf.

In seinem Rückblick auf die letzten Jahre ging der Fraktionsvorsitzende Norbert Reinhardt auf die strittigen Themen in der politischen Diskussion ein. Den Koalitionären sei es nicht gelungen, sich vom Bürgermeister zu etablieren und eigene politische Vorstellungen zu formulieren. Im Gegensatz dazu stünde die CDU für eine zukunftsgerichtete Politik zum Wohle der Homberger Bürgerinnen und Bürger, was auch der neu gewählte Vorstand beweise. „Mit diesem sind wir gut für den kommenden Wahlkampf aufgestellt“, so der Fraktionsvorsitzende.

Eckhard Hisserich bedankte sich zum Abschluss bei allen, die sich für das Bürgerbegehren eingesetzt und dieses aktiv unterstützt haben. Das Ergebnis des Bürgerentscheids zeige die Unzufriedenheit der Hombergerinnen und Homberger mit der bürgerfernen Politik des Bürgermeisters und der ihn tragenden Koalition, der sie eine klare Absage erteilt hätten.