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01.12.2015, 12:53 Uhr
Bürgermeisterkandidat und Spitzenkandidat der CDU informieren sich über die Arbeit der Feuerwehr
Standortschließungen kein Thema für CDU, Finanzierung für Ausrüstung sicherstellen
Gemeinsam mit Stadtbrandinspektor Thomas Stein sowie den Wehrführern und Vorsitzenden der Feuerwehrvereine sprachen CDU-Bürgermeisterkandidat Eckhard Hisserich und CDU-Spitzenkandidat Armin Klein über die aktuellen Probleme und Herausforderungen des Brandschutzes in Homberg.
In seinen Ausführungen sprach sich Eckhard Hisserich dafür aus, die Feuerwehr wieder zur Chefsache zu machen, wenn er Bürgermeister werde. „Als Ausdruck des nötigen Respekts wäre es für mich als Bürgermeister eine Selbstverständlichkeit an allen Wehrführerdienstversammlungen teilzunehmen und regelmäßige Gespräche mit dem Stadtbrandinspektor zu führen. So werde ich der direkte Ansprechpartner für die Belange der Feuerwehr sein“, so Eckhard Hisserich.
In seinen Ausführungen sprach sich Eckhard Hisserich dafür aus, die Feuerwehr wieder zur Chefsache zu machen, wenn er Bürgermeister werde. „Als Ausdruck des nötigen Respekts wäre es für mich als Bürgermeister eine Selbstverständlichkeit an allen Wehrführerdienstversammlungen teilzunehmen und regelmäßige Gespräche mit dem Stadtbrandinspektor zu führen. So werde ich der direkte Ansprechpartner für die Belange der Feuerwehr sein“, so Eckhard Hisserich.
Immerhin müsse man anerkennen, dass die freiwilligen Feuerwehren ehrenamtlich eine kommunale Pflichtaufgabe übernähmen. Dem pflichtete der Stadtbrandinspektor bei – eigentlich sei die Feuerwehr die größte Abteilung der Homberger Verwaltung.
Als ein Problem benannten die Wehrführer die in die Jahre gekommene Brandschutzbekleidung. Diese sei teilweise 15 Jahre und älter und man habe diesen Missstand bei Neuanschaffungen durch Spenden und die finanzielle Unterstützung aus den Feuerwehrvereinen gerade kompensieren können. Hier wurde es in den letzten Jahren versäumt, die nötigen Investitionen zu tätigen. „Wenn man schon ehrenamtlich eine Pflichtaufgabe übernimmt, dann sollte es selbstverständlich sein, dass man adäquat ausgerüstet ist“, gab ihm Armin Klein recht. Hierfür müsse die Politik Sorge tragen, denn der finanzielle Aufwand würde ungleich höher, wenn der Brandschutz nicht mehr in den Händen der ehrenamtlich Tätigen läge. „Die Aufgabe müsste die Stadt Homberg dann in Eigenregie übernehmen“.
Eine Standortdiskussion, wie sie in den vergangenen Jahren hin und wieder aufkeimte, werde es mit der CDU nicht geben. „Aus unserer Sicht ist es unerlässlich, dass alle Feuerwehren auf den Stadtteilen erhalten bleiben müssen“, führt Eckhard Hisserich aus. In diesem Zusammenhang stellte man fest, dass die geplante Feuerwehrunterkunft in Dannenrod auf einem guten Weg sei.
Damit die Standorte auf Dauer erhalten werden könnten, sei eine aktive Nachwuchsarbeit der Feuerwehrvereine notwendig. Diese wurde von den Vertretern der CDU ausdrücklich gelobt. Gleichzeitig müsse man feststellen, dass sich die Nachwuchsarbeit in den Stadtteilen einfacher gestalte als in der Kernstadt. Das Angebot in den Stadtteilen sei nicht so vielfältig wie in der Kernstadt und dort die Anonymität ungleich höher. Armin Klein schlug vor, darüber nachzudenken, „die Schülerinnen und Schüler persönlich anzuschreiben und zu einem Tag der offenen Tür einzuladen. Damit könnten die Einsatzabteilungen und die Vereine die Arbeit der Feuerwehr gezielt vorstellen."
Eine der Kernaufgaben des kommenden Jahres wird es sein, den Bedarfs- und Entwicklungsplan fortzuschreiben. „Hier müssen wir genauer hinsehen, welcher Bedarf besteht und wie man diesem begegnen kann“, führt Armin Klein aus.
Abschließend sprachen Eckhard Hisserich und Armin Klein den Mitarbeitern der Wehren einen großen Dank für deren Arbeit und Einsatzbereitschaft für die Homberger Bürgerinnen und Bürger aus.
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