Neuigkeiten
31.12.2015, 15:42 Uhr
CDU stellt Notwendigkeit einer Palliativversorgung nicht in Frage
Armin Klein (CDU): Es ist schon beschämend auf dem Rücken kranker Menschen eine verfehlte Politik zu erklären.
„Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Hätten die Freien Wähler meine Äußerungen richtig erfasst, wäre ihnen aufgefallen, dass ich mich schwerpunktmäßig auf den Ort und das Gesamtangebot des Gesundheitszentrums konzentriert habe. Die Palliativmedizin ist zwar ein wichtiger aber eben nur ein kleiner Bereich des Gesundheitszentrums“. Mit diesen Worten reagiert Armin Klein, Spitzenkandidat der CDU, auf die zusammenhanglosen Äußerungen der Freien Wähler.
„Es geht nicht darum, die Bedürfnisse im Bereich der Palliativmedizin in Abrede zu stellen, hier sehen wir sehr wohl Bedarf. Es kann aber nicht sein, dass eine entsprechende Versorgung zu Lasten der ortsansässigen Allgemeinmediziner geht, da das Gesundheitszentrum ja ein viel weiterreichendes Angebot haben muss, um auf Dauer bestehen zu können. Die hierdurch entstehende Konkurrenzsituation sollte durch die Definition eines passenden Portfolios des Gesundheitszentrums in Abstimmung mit dem bestehenden Angebot vor Ort möglichst vermieden werden. Das vorgestellte Konzept scheint dies eben nicht berücksichtigt zu haben“, kritisiert der CDU-Spitzenkandidat weiter. Hier sei das Pferd von hinten aufgezäumt worden.
Man könne auch nicht, wie es die Freien Wähler suggerieren, die Palliativmedizin losgelöst vom vorhandenen ärztlichen Angebot betrachten. „Es stimmt, Homberg ist ein weißer Fleck im Vogelsbergkreis in Bezug auf die palliative Versorgung. Da aber die ansässigen Hausärzte daher die Begleitung Schwerkranker in Homberg mit erledigen, wäre es umso wichtiger gewesen, sie von Beginn an einzubeziehen“, führt Armin Klein weiter aus.
Besonders pikant sei, dass die Freien Wähler die Situation der gesundheitlichen Versorgung in Homberg jetzt erst thematisierten. „Die Freien Wähler waren seit fünf Jahren mit in der Verantwortung und hätten in der Zeit einiges bewegen können, wenn sie gewollt hätten“. Der von Krebühl erwähnte Antrag der Stadtverordnetenversammlung sei in diesem Zusammenhang wenig hilfreich. „Der Antrag wurde einstimmig ohne Aussprache von der Stadtverordnetenversammlung im Februar in die zuständigen Ausschüsse überwiesen und seitdem ruht still der See“, kritisiert Armin Klein den Umgang mit parlamentarischen Initiativen.
Im Übrigen hat zu keinem Zeitpunkt ein Vertreter der CDU gesagt, er sei gegen ein Gesundheitszentrum. Allerdings sei man über das offensichtlich wenig strukturierte Vorgehen erstaunt. „Bevor man mit einem unter Umständen unausgegorenen Konzept, das dann eine Reihe von Fragen aufwirft, an die Öffentlichkeit geht, wäre es besser gewesen, die Entscheider und Betroffenen vor Ort in den Werdeprozess einzubeziehen“, ist Armin Klein überzeugt. Erst dann hätte man über einen passenden Ort und ein Angebot sprechen können, das den Bedürfnissen in Homberg entspricht.
„Die Äußerungen zeigen, dass man das Konzept erst einmal weiterdenken sollte, bevor man über den Ort und die möglichen Angebote ohne Grundlagen diskutiert.
Insgesamt wünsche sich die CDU, dass hier eine offene Diskussion um Angebot und Ort des Gesundheitszentrums stattfände. „Man muss die ortsansässigen Mediziner und die betroffenen Patientinnen und Patienten mitnehmen, um eine gute Entscheidung treffen zu können. Das haben wir bei der Verkündung durch die Freien Wähler, wie so oft in den letzten Jahren, vermisst. Hier muss aus Sicht der CDU nachgesteuert werden“, so Armin Klein abschließend.
Man könne auch nicht, wie es die Freien Wähler suggerieren, die Palliativmedizin losgelöst vom vorhandenen ärztlichen Angebot betrachten. „Es stimmt, Homberg ist ein weißer Fleck im Vogelsbergkreis in Bezug auf die palliative Versorgung. Da aber die ansässigen Hausärzte daher die Begleitung Schwerkranker in Homberg mit erledigen, wäre es umso wichtiger gewesen, sie von Beginn an einzubeziehen“, führt Armin Klein weiter aus.
Besonders pikant sei, dass die Freien Wähler die Situation der gesundheitlichen Versorgung in Homberg jetzt erst thematisierten. „Die Freien Wähler waren seit fünf Jahren mit in der Verantwortung und hätten in der Zeit einiges bewegen können, wenn sie gewollt hätten“. Der von Krebühl erwähnte Antrag der Stadtverordnetenversammlung sei in diesem Zusammenhang wenig hilfreich. „Der Antrag wurde einstimmig ohne Aussprache von der Stadtverordnetenversammlung im Februar in die zuständigen Ausschüsse überwiesen und seitdem ruht still der See“, kritisiert Armin Klein den Umgang mit parlamentarischen Initiativen.
Im Übrigen hat zu keinem Zeitpunkt ein Vertreter der CDU gesagt, er sei gegen ein Gesundheitszentrum. Allerdings sei man über das offensichtlich wenig strukturierte Vorgehen erstaunt. „Bevor man mit einem unter Umständen unausgegorenen Konzept, das dann eine Reihe von Fragen aufwirft, an die Öffentlichkeit geht, wäre es besser gewesen, die Entscheider und Betroffenen vor Ort in den Werdeprozess einzubeziehen“, ist Armin Klein überzeugt. Erst dann hätte man über einen passenden Ort und ein Angebot sprechen können, das den Bedürfnissen in Homberg entspricht.
„Die Äußerungen zeigen, dass man das Konzept erst einmal weiterdenken sollte, bevor man über den Ort und die möglichen Angebote ohne Grundlagen diskutiert.
Insgesamt wünsche sich die CDU, dass hier eine offene Diskussion um Angebot und Ort des Gesundheitszentrums stattfände. „Man muss die ortsansässigen Mediziner und die betroffenen Patientinnen und Patienten mitnehmen, um eine gute Entscheidung treffen zu können. Das haben wir bei der Verkündung durch die Freien Wähler, wie so oft in den letzten Jahren, vermisst. Hier muss aus Sicht der CDU nachgesteuert werden“, so Armin Klein abschließend.
Ältere Artikel finden Sie im Archiv.